Orks - von Wildhütern zu Dämonenwesen
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Orks - von Wildhütern zu Dämonenwesen
Orks sind Erdfeuerwesen die zum Zwergenvolk gehören. Sie werden schon seit der Spätantike an als menschenähnliche und dämonische Wesen beschrieben. Das Christentum beeinflusste im Frühmittelalter den Ruf der Orks. Sie behaupteten, Orks seien finstere, dämonische gestalten die sich bösartig verhalten und zudem auch noch dem Höllenfürsten dienen.
Der Name Ork geht zurück auf das lateinische Wort "Orcus".
Orcus wiederrum ist der römische Gott der Unterwelt und Herr über die Toten. Durch die Christianisierung wurde er zu einem der großen Satansfürsten. Die Orks sind Diener des Orcus die nach seinem Auftrag handeln. Daneben gibt es noch als Diener die Norks (oder auch Lorks genannt).
Des weiteren ist "Ork" das goidelische Wort für Schwein,welches eine verkürzte Form des lateinischen Wortes für Schwein, „porcus“, sein könnte. (von Wikipedia)
Die Orks waren aber ursprünglich ganz und garnicht so finster und dämonisch. Sie waren eine Gruppe von Zwergen und die Hüter der Tiere der Gegend, in der sie lebten, sowie der Wald- und Bergwildnis, wo sie jeden Winkel kannten.
Sie leben auf Berghöhen und Almen, in Wäldern, Felslöchern und Tälern. Sie können Tiere lenken und warnen sie vor Jägern, indem sie sie aufschrecken.
Sie sind zudem hervorragende Spurensucher und kennen die Eingänge in Erd- und Feuerwelten.
Wer sie würdigte, für dem bewachten sie das Vieh. Sie führten aber auch die Menschen durch die Wildnis,so das diese sich nicht verlaufen konnten.
Wer sich jedoch frevelhaft in der Wildnis verhielt und ihre Gesetze nicht einhielt wurde bitter bestraft.
In vielen Gegenden findet man alleinlebende Orks, wobei es aber auch an manchen Orten größere Gruppen gibt. sie werden beschrieben als zwergenhaft und verkrüppelt mit einem riesigen Kopf, narbiger Stirn, schielenden Augen, verwachsenen Augenbrauen, gequetschten Nasen oder großen Hakennasen, so schmutzig wie Kloaken, einem Maul wie ein Mühlrad, aus dem unvollständige Zahnreihen ragen, die Brust filzig behaart, krumme Beine und große, unförmige Füße. Sie sehen wild und böse aus. Wer ihnen begegnet, bekommt einen großen Schreck der bis zum Ohnmachtsanfall führen kann.
Trotz ihrer Aufgabe sich der Natur und den Tieren zu widmen können sie gemein bis gefährlich sein.
Ihre Wandlung vom Wildhüter zum bösartigen, koboldhaftem Dämon ist verständlich wenn man sich den Menschen und seinen Umgang mit der Natur und ihrer Lebewesen anschaut. So haben die Orks womöglich mit der Zeit das Vertrauen in die Menschen verloren...
Quelle: "Das große Buch der Naturgeister" von Jeanne Ruland
Der Name Ork geht zurück auf das lateinische Wort "Orcus".
Orcus wiederrum ist der römische Gott der Unterwelt und Herr über die Toten. Durch die Christianisierung wurde er zu einem der großen Satansfürsten. Die Orks sind Diener des Orcus die nach seinem Auftrag handeln. Daneben gibt es noch als Diener die Norks (oder auch Lorks genannt).
Des weiteren ist "Ork" das goidelische Wort für Schwein,welches eine verkürzte Form des lateinischen Wortes für Schwein, „porcus“, sein könnte. (von Wikipedia)
Die Orks waren aber ursprünglich ganz und garnicht so finster und dämonisch. Sie waren eine Gruppe von Zwergen und die Hüter der Tiere der Gegend, in der sie lebten, sowie der Wald- und Bergwildnis, wo sie jeden Winkel kannten.
Sie leben auf Berghöhen und Almen, in Wäldern, Felslöchern und Tälern. Sie können Tiere lenken und warnen sie vor Jägern, indem sie sie aufschrecken.
Sie sind zudem hervorragende Spurensucher und kennen die Eingänge in Erd- und Feuerwelten.
Wer sie würdigte, für dem bewachten sie das Vieh. Sie führten aber auch die Menschen durch die Wildnis,so das diese sich nicht verlaufen konnten.
Wer sich jedoch frevelhaft in der Wildnis verhielt und ihre Gesetze nicht einhielt wurde bitter bestraft.
In vielen Gegenden findet man alleinlebende Orks, wobei es aber auch an manchen Orten größere Gruppen gibt. sie werden beschrieben als zwergenhaft und verkrüppelt mit einem riesigen Kopf, narbiger Stirn, schielenden Augen, verwachsenen Augenbrauen, gequetschten Nasen oder großen Hakennasen, so schmutzig wie Kloaken, einem Maul wie ein Mühlrad, aus dem unvollständige Zahnreihen ragen, die Brust filzig behaart, krumme Beine und große, unförmige Füße. Sie sehen wild und böse aus. Wer ihnen begegnet, bekommt einen großen Schreck der bis zum Ohnmachtsanfall führen kann.
Trotz ihrer Aufgabe sich der Natur und den Tieren zu widmen können sie gemein bis gefährlich sein.
Ihre Wandlung vom Wildhüter zum bösartigen, koboldhaftem Dämon ist verständlich wenn man sich den Menschen und seinen Umgang mit der Natur und ihrer Lebewesen anschaut. So haben die Orks womöglich mit der Zeit das Vertrauen in die Menschen verloren...
Quelle: "Das große Buch der Naturgeister" von Jeanne Ruland
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